Schiefe Bilder als Klimaprotest
November 2022 hatten Aktivisti der Letzten Generation im Wiener Leopold Museum das Schutzglas eines Klimt-Bildes mit Öl beschüttet und sich daran festgeklebt. Der Museumsdirektor Hans-Peter Wipplinger hatte die Aktion damals als inhaltlich richtig aber formell kontraproduktiv kritisiert.
Nun hat das Museum eine eigene Form der Aufmerksamkeitsgenerierung gefunden und 15 Kunstwerke schief aufgehangen. Die Neigung der Bilder skaliert dabei mit dem Temperaturanstieg in den entsprechend gezeigten Orten.